1.–7. September: Kunstsymposium im Skulpturenpark

Charlene Chemin, Aluminiumgus, Kultur, Skulpturenpark

Kunst ganz ohne Museum, mitten im Grünen. Die Kunstschaffenden hautnah erleben, die Inspiration verschiedener Materialien und Kulturformen erleben. Das alles bietet der Skulpturenpark in Steinmaur an dem eine Woche dauernden Symposium.

Von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr arbeiten die beteiligten Künstler vor Ort. Neben den ansässigen Künstlern Adrian Bütikofer, Line Lindgren und Ruedi Mösch sind Charlene Chemin, Francois Klein, Katharina Mörth, Martin Reich und Martina Lauinger anzutreffen. Für die kurzfristig verhinderte Caroline Bachmann konnte der erfahrene Symposium-Teilnehmer Arijel Struckelj aus Slowenien gewonnen werden. Gearbeitet wird mit dem bevorzugten Material wie Holz, Metall, Eisen und Stein. Jeweils von 18 bis 19 Uhr gibt es den «Ausklang» zwischen Kunstschaffenden und Besuchenden. Es wird diskutiert, gegessen und getrunken.

Bronzeguss mit Charlene Chemin

Als besondere Attraktion wird Charlene Chemin unter freiem Himmel einen Bronzeguss ausführen. Die aufwändigen Vorbereitungen wie das Erstellen des Negativmodells, des Wachsmodells und der Giessform können während der ganzen Woche beobachtet werden. Der Höhepunkt, der Guss des weissglühenden Metalls in die Form, kann am Donnerstag ab 17 Uhr aus nächster Nähe mitverfolgt werden. Das Mitfiebern beim Auspacken des ausgekühlten Rohlings wird bestimmt ein unvergessliches Erlebnis. Danach zeigt sich erst, ob das Werk wirklich gelungen ist und der Abguss dem Original entspricht.

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