Zürcher Wunderland im Höflikeller Regensberg

Mathias Reiter

Das «Zürcher Wunderland» ist ein Spiel, eine Entschleunigungmaschine, eine Theaterinstallation. Im Zentrum des neuen Projekts von Mathias Reiter stehen das Leben der Wunderländer und ihre Geschichten. Episode eins: Das grosse Wunder. Premiere ist am 18. Mai.

Der «Höflikeller» in Regensberg ist ein Gewölbe, ein Ort mit Geschichte. Fast hundert Leute kann man unterbringen, wenn man zusammenrückt. Viel Jazz wurde gespielt in diesem Keller, Blues, Chöre haben gesungen, Theater wurde gespielt … Und jetzt sucht dieser Raum wieder eine Veranstaltung, die zu ihm passt, um sie zu beherbergen, sie zum Schwingen und Klingen zu bringen.

«Zürcher Wunderland» ist die Antwort. «Der Eigentümer des «Höflikellers», Rolf Lüthi, hat meine Stücke gesehen, «Michael Kohlhaas» und “Ich Robert Johnson›, und hat mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, Kultur im «Höflikeller» in Regensberg zu machen», erzählt Mathias Reiter. Konnte er, aber es müsse etwas sein, was aus der Gegend komme, etwas, was mit dem Unterland zu tun habe und für das Unterland gemacht werde. Und so formte sich bei Mathias Reiter die Idee zu einem Theaterprojekt, das sich zur Aufgabe macht, genau hinzuschauen, hinzuhorchen, die Unterländer/innen unter die Lupe zu nehmen und ihre Geschichten auf die Bühne zu bringen. Unterländer werden Wunderländer.

Zürcher Wunderland: Episode eins
Regensberg, «Höflikeller»
Daten: 18. (Premiere), 24., 25., 26. Mai
Abendkasse: ab 19 Uhr
Bühne frei: 20.00 Uhr
Ticket: Fr. 38.–
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