Co-Working als Mischung zwischen Home- und Fixbüro

Schalthalle Eglisau

Das Phänomen des Co-Working ist nicht neu. Mittlerweile dringt es in ländliche Gebiete vor und Eglisau und Bülach machen erste Erfahrungen. Mit einer sich noch stärker beschleunigenden Entwicklung in der Arbeitsorganisation sind weitere Veränderungen sicher.

Von Allreal erstellt, nun im Besitz der Credit Suisse, ist das Co-Working-Konzept «MyOffice» in Bülach Nord. Eine breit gemischte Klientel an Mietern von der Grafikerin bis hin zur Musikschule nutzt das Angebot, welches Privera aktuell vermarktet. Neben der technischen Büroinfrastruktur gibt es zusätzlich zu Begegnungsräumen auch Sitzungszimmer. Eine optimale Anbindung an Autobahn und ÖV stellt die Mobilität der Mieterinnen und Mieter sicher. Der Vermietungsstand liegt aktuell bei rund zwei Dritteln.

Ein etwas anderes Konzept besteht mit der sogenannten «Schalthalle» in Eglisau. Das vom Dienstleister initiierte Konzept versteht sich als Quartiertreff und Co-Working-Space und wird von einer sogenannten «Spurgruppe» betrieben. Die Initialisierung eines solchen Konzepts erfolgt gemäss Village Office in einem mehrstufigen Prozess und kostet den Auftraggeber – im Normalfall eine Gemeinde – einen tiefen fünfstelligen Betrag.

Weitere Informationen zum Thema Co-Working im und für das Zürcher Unterland sind bei der Geschäftsstelle unter info@zuercherunterland.ch erhältlich.

Bildlegende: Der freche Auftritt der «Schalthalle» in Eglisau – eine Mischung zwischen Quartiertreff und Büro.