Büli-Mäss: Kultur interessiert

Die Fachgruppe Kultur entschied sich, an der Publikumsausstellung einen starken Auftritt zu realisieren. Dazu wurden 14 Kunstschaffende einbezogen, gleichzeitig wurde die neue Kultur-Agenda präsentiert. Zudem hatte Let’s dance einen fulminanten Auftritt.

Kultur an der Büli-Mäss   Kultur an der Büli_Mäss genau beobachtet

Vom 24. bis 27. Oktober beteiligten sich 14 Kunstschaffende und kulturelle Organisationen aus verschiedensten Bereichen mit Kunstobjekte oder präsentierten ihre Tätigkeit. Kunst war so für einmal entdeck- und erlebbar. Für jede Organisation und jeden Künstler wurde ein Online-Portrait erstellt, welches über einen QR-Code aufgerufen werden konnte. Mit der Beantwortung einer einfachen Frage zum Künstler, zur Künstlerin war es möglich, am Wettbewerb teilzunehmen. Der Preis im Wert von 500 Franken – ein Eintritt in die Kammerspiele Seeb in Bachenbülach mit Buffet-Abendessen für vier Personen – motivierte viele Messebesucher ihr Glück zu versuchen. Glückliche Gewinnerin ist Susanne Lieger.

Das erarbeitete Konzept des Messeauftritts – es musste einer Publikumsmesse mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne gerecht werden – hat sich bewährt, war attraktiv und konnte bei Interesse vertieft werden. Die Künstlerportraits sind nach wie vor online.  

Einen begeisternden Auftritt hatte Monika Aellen, Lehrerin an der Kantonsschule Zürcher Unterland, mit der neuen Let’s Dance-Performance, welche sie auf Anfrage von Kultur Zürcher Unterland am Samstagabend mit jungen Tänzerinnen realisierte. Die jungen Frauen waren zwischen 13 und 28 Jahren, es beteiligten sich also auch «Ehemalige» der KZU.

Neue Kultur-Agenda

Die IG Kultur hatte die online-Agenda realisiert. Inzwischen ist sie – technisch wie optisch – etwas in die Jahre gekommen. Rechtzeitig auf die Messe wurde die Agenda darum umfassend erneuert und am Stand von Standort Zürcher Unterland präsentiert. Das frische Aussehen und die umfassenden Informationen für die ganze Region überzeugten. Standort Zürcher Unterland hat sich darum entschieden, die Zusammenlegung der bisher getrennt geführten Kalender auf Anfang 2020 zu realisieren.

Kulturagenda