Feuriges Spektakel für alle Sinne im Skulpturenpark Steinmaur

Flammenmeer 2017, Feuerspektakel

Am Samstag, 9. September wird bei Einbruch der Dunkelheit zu perkussiven Improvisationen ein «Flammenmeer der Gefühle» entfacht. Damit setzt der Verein Ateliers und Skulpturenpark Steinmaur ein weiteres Highlight im Jahresablauf.

Nach dem erfolgreichen Kunstsymposium im letzten Herbst haben sich die Künstler des Vereins entschieden, auch in diesem Herbst einen Grossanlass auf die Beine zu stellen. Damit untermauern sie die Bedeutung des Skulpturenparks als aussergewöhnlichen Begegnungsort mit kultureller Vielfalt.
 

Einzigartiges Zusammenspiel von Hitze, Metall und Gewicht

Besuchende erwartet ein imposantes Spektakel. Ein Metallgerüst dient als Träger eines rund 500 Kilogramm schweren Eisengussteils. Im kalten Zustand trägt das Gerüst das Gewicht sicher. Das verändern die um das Rohrgerüst aufgebauten Holzskulpturen. Nach dem Entzünden erzeugen Sie sukzessive eine Hitze von bis zu 1000 Grad Celsius und bringen die ganze Skulptur in Bewegung. Besucher erleben den magischen Moment der Formveränderung und einen feurigen Tanz der Figuren.

In sicherem Abstand zu den Feuerskulpturen werden Bänke und Tische aufgestellt. Besucherinnen und Besucher können ihre Wurst am Feuer selber braten oder sie sich – wie auch andere Leckereien – durch den Caterer grillieren lassen. Bei Interesse werden Führungen durch die Ateliers angeboten.


Die Künstler

Peter Conradin Zumthor, Perkussionist 
Er ist autodidaktisch ausgebildet und seit Jahren auf nationalen und internationalen Bühnen mit ungewöhnlicher und innovativer Musik präsent. Konzertreisen führten ihn in über ein Dutzend Länder. Er ist Initiant von zahlreichen nationalen und internationalen Projekten und Formationen. Aktuell enge Zusammenarbeit mit den Komponisten Felix Profos und David Dramm, den Musikern Lucas Niggli, Christian Weber, Anna Trauffer, Fritz Hauser, Dominik Blum, Vera Kappeler, Achim Escher und Marek Otwinowski, Jürg Kienberger, Julian Sartorius sowie dem ukrainischen Schriftsteller Juri Andruchowytsch. 2009 erhielt er für die Erarbeitung seines Soloprogramms ein Werkstipendium des Kantons Graubünden. 
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Leto / Markus Meyle, Künstler und Feuerperformer
Seine Feuerwerke sind leise und poetisch. Spielerisch wird die Aufmerksamkeit von kleinen Flämmchen bis hin zu heiss strahlenden Stichflammen orchestriert. Mit Vulkanen, Sonnen, Holz und Stroh werden vergängliche Bilder kreiert. Die sich auf wundersame Weise in die Erinnerung einbrennen. 
Teilnahme an der Feuerskulpturen Weltmeisterschaft 2011 in Tallinn und 2014 in Riga (2. Rang)
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Für den Verein Ateliers und Skulpturenpark Steinmaur

Ruedi Mösch und Adrian Bütikofer
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Impressionen Flammenmeer

Feuerspektakel 2017

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 Flammenmeer Tag danach